Hexen

Herkunft : Es wird vermutet das die ersten Hexen in Transilvanien auftauchten. Andere vermuten, das sie mit den Elben auftauchten. Wenn die Hexen es wissen schweigen sie beharrlich.

Geschichte : Der erste schriftliche Nachweis der Hexen ist zugleich mit den Vampiren. Eine Mutter sprach einen Zauber über ihre Kinder und verwandelte diese in Vampire. Allerdings wird klar, dass vor dieser Hexe schon weitere gelebt haben mussten, denn sie musste das Wissen ja von anderen Hexen bekommen haben.

Eine ganze Zeit lang wurden Hexen von den Menschen gefürchtet und verbrannt und ertränkt. Allerdings wussten die Menschen nie sicher, ob sie wirklich eine Hexe töteten. So starben auch viele aus den eigenen Reihen, während die Hexen sich oft in Sicherheit bringen konnten.

So versteckten die Hexen ihre magischen Kräfte, meistens hatte jede Hexe einen speziellen Bereich in der Elementarmagie, und fielen unter den Menschen nicht mehr auf. Schließlich zeigten sie sich wieder den anderen Völkern, beschlossen sich ebenso bei der Schule zu beteiligen.

Kultur : Die Hexen sind ein sehr familiäres Volk. Familien stehen oft in regem Kontakt, helfen sich immer wieder mit neuen Sprüchen und Antworten auf Fragen aus. Zwischen den verschiedenen Familien gibt es allerdings oft Zoff, weswegen regelmäßig Wettbewerbe stattfinden.

Die Kräfte werden eigentlich nur an die weiblichen Nachkommen weiter vererbt. Nur sehr selten geschieht es, dass sie an einen Mann vererbt werden. Dieser Zauberer wird dann im generellen für einige Zeit die Führung des gesamten Volks übernehmen. Sonst gibt es einen Rat aus dreizehn mächtigen Hexen, welche die Entscheidungen fällen die ihr gesamtes Volk betreffen.

In ihrer Kultur ist besonders die Elementarmagie und Schattenmagie vorhanden. Manchmal liegt auch eine Affinität zur Lichtmagie vor. Naturmagie ist eigentlich nie vertreten, obwohl die Hexen einen engen Kontakt zu ihren tierischen Begleitern haben.

Aussehen : Eine Hexe ist meistens nicht vom normalem Menschen zu unterscheiden. Irgendwann im Laufe der Entwicklung wurden die Hexen zu einem eigenen Volk, welches nur noch entfernt mit Menschen verwandt sind, auch wenn die Frauen noch immer Kinder von menschlichen Männern empfangen können.

Die meisten Hexen haben eine etwas dunklere Hautfarbe, welche sie schon oft vor den Auswirkungen eines fehlgeschlagenen Zaubers geschützt haben. Außerdem scheint auf ihrer Haut eine Art schützender Film zu liegen, durch den sie vor vielen Umwelteinflüssen geschützt sind.

Ihre Haare sind meist dunkel, braun oder schwarz, aber unter ihnen findet man viele mit dunklen roten Locken. Das Haar ist kraus oder lockig, in seltenen Fällen glatt.

Während es selten blaue und graue Augen gibt, sind braune und grüne Augen sehr weit verbreitet. Sie sind groß und auffallend.

Ihr gesamter Körperbau ist schlank, aber kräftig.

Besonderheiten : Besonders gute Sportlerinnen sind Hexen nicht, aber im naturwissenschaftlichem Bereich brillieren sie dafür mit einem gutem Verständnis für die Vorgänge in der Natur, wobei sie besonders Chemie mögen.

In ihrem Volk spielt Magie eine große Rolle Kurz vor der Einschulung machen die Kinder einen Test, bei dem festgestellt wird was für eine Affinität sie besitzen (wenn sie eine besitzen). Dementsprechend kriegen sie dann eine Mentorin zugewiesen, die ihnen die komplizierteren Bereiche dieser Magieart beibringt. Dabei bleibt es meistens in der direkten oder nahen Familie. Selten werden sie in eine andere Familie dafür gegeben.

Obwohl sie kaum Naturmagie beherrschen können sie mit ihren tierischen Begleitern (oft Raben oder Katzen) kommunizieren.