Elben

Elben

 

Herkunft : Die Elben beteuern darauf, dass Ilúvatar sie erschuf und sie erst erwachen ließ, als die ersten Sterne den Nachthimmel zierten und reines Licht dem neugeborenen Land spendeten. Sie erwachten an einem See, genauer gesagt am großen Meer, das die unsterblichen Lande von der Erde trennte. Dort erwachten sie aus ihrem Schlummer, sahen als erstes das reine Sternenlicht und verehrten dieses. Das Land wuchs und gedieh unter der Heilmagie und Naturmagie der Elben, sie tauften es auf den Namen:
Die unsterblichen Lande.

Das Volk der Elben, noch vor der Spaltung in Vanyar, Noldor und Sindar lebte lange in den unsterblichen Landen. Ein nahezu perfektes Land, warme Sommer gab es dort und blühenden Frühling. Jedoch war der Frieden auch in diesem Land nicht heimisch, denn die Elben mussten oft gegen erbitterte Feinde kämpfen, die meist von grausam verunstalteter Gestalt waren. Ihre Feinde waren stark, widerstandsfähig, vernichteten alles Leben auf den unsterblichen Landen mit dem verschlingenden Feuer der Hölle. Das Leben ist dem Volk der Elben unsagbar heilig, weswegen es ihnen das Herz brach mit ansehen zu müssen wie es langsam den Taten der Feinde zum Opfer fiel.
Daraus kam der Entschluss die große Wanderung zu unternehmen.

Geschichte : So kam die große Wanderung, von den unsterblichen Landen nach der Erde. Als erstes traten die reinsten und schönsten der Elben diese Wanderung an, Vanyar wurden sie deswegen genannt. Sie überquerten als Erste das weite Meer, betraten die Erde und wurden sofort verbunden mit der Natur und der neuen Welt. Dies lag daran, weil sie das aller erste Elbenvolk waren, das den Schritt in die fremde Erde gewagt hatte.
Nach ihnen, mehrere Jahre vergingen zu der Zeit, kamen die Noldor über das Meer, sie wollten ebenso das Leid und die Verwesung ihrer geliebten unsterblichen Lande vergessen. Da sie allerdings später als die Vanyar kamen, wurden sie nicht sofort mit dem Glück der Natur beschenkt. Sie lernten diese erst nach mehrere Jahrhunderten wirklich kennen, mussten alles erkunden und hatten es schwerer mit dem Neuanfang.
Als drittes und letztes Volk kamen schließlich die Sindar. Sie waren uneins mit der neuen, fremdartigen Natur und fanden kaum Frieden in ihr. Der Ruf nach dem Meer, das sie auf ihrer Reise überqueren mussten war groß, weswegen viele von ihnen an den Küsten ansiedelten und dort ihre Heime errichteten, die später zu großen Städten wurden.

Jahrhunderte vergingen und die Elben, Vanyar, Noldor und Sindar waren noch immer ein paar der wenigen Lebewesen der Erde, die noch keinen Kontakt zu den Menschen pflegten.
Die Vanyar lebten schon immer distanzierter, denn sie misstrauten ihnen, sorgten sich um die Natur, die auch in den unsterblichen Landen von Fremden verbittert worden war. Jedoch wuchs mit der Zeit das Vertrauen, sodass zumindest Kriege vermieden werden konnten und Handelsabkommen geschlossen wurden.

Aktuell leben sie im Einklang mit der Menschheit, auch wenn sie noch immer die Gesellschaft ihres eigenen Volkes dem der Anderen vorziehen. Sie passten sich, wie alle anderen Elbenvölker an, lebten mit der Zeit.

Die Sindar verhielten sich ähnlich, doch bekämpften sie die Menschen lieber, sie hielten sich fern von ihnen, gingen kaum Handel mit ihnen ein und wenn doch, dann mussten die Menschen immer mit kostbaren Schätzen bezahlen.
Die verbitterten Kriege nahmen mit dem Laufe der Jahre schließlich ein Ende, die Sindar mochten die Erzeugnisse der Menschen, vor allem aber die hohen Bauten und Städte. Sie genossen die Zeit des Wandels, passten sich an.

Die Noldor waren wohl das einzige der drei Völker der Elben, das freundlich gesinnt gegenüber den Menschen war. Sie handelten mit ihnen und siedelten nahe beieinander, dennoch wurde immer ein gewisser Sicherheitsabstand gewahrt. Allerdings wuchsen aus diesen Verbindungen Freundschaften, Königshäuser verbanden sich und so traten die Halbelben hervor, Mischlinge aus Noldor und den Menschen.
Die Noldor kamen schon immer gut mit den Menschen aus, sie teilten gegenseitig ihr Wissen und schufen so gemeinsam schöne Werke. Auch sind die Noldor das Volk der Elben, dass sich am schnellsten angepasst hatte, was an den Freundschaften zu den Menschen und den entstandenen Halbelben lag.

Kultur / Glaube: Die Elben, auch die Erstgeborenen genannt, wurden laut ihrem Glauben von Ilúvatar - ihrem hoch angebeteten Gott und Erschaffer von allem Leben auf der Erde und der Erde selbst – geschaffen. Sie haben das Vorrecht der Unsterblichkeit, allerdings sind sie sehr am Schicksal der Welt selbst und an dem der Natur gebunden.
Elben erleiden keine Krankheiten, die Gottheiten, Valar genannt – Erschaffene Gottheiten von Ilúvatar, die unter ihm stehen – schützen sie davor und auch ihre unsterblichen Seelen. Sofern sie sterben sollten, meistens an einem gewaltsamen Tod oder Weltmüdigkeit, kehren sie in die Hallen von Mandos – dem Gott der Seelen – zurück, wo sie auf das Ende aller Zeit und Ilúvatar selbst warten, denn dieser schenkt ihnen neue Körper, mit denen sie dann, wiedergeboren abermals auf Erden wandeln können.
Die Elben sind die ältesten denkenden Lebewesen der Welt, die ersten Kinder Ilúvatars – alle anderen Wesen kamen erst nach ihnen, wurden später von Ilúvatar geschaffen -
laut ihrem Glauben. Sie erwachten, als Varda, die Gebieterin der Gestirne, die Sterne entzündete, weswegen sie das Licht der Sterne lieben und ehren, Feste zu Ehren Vardas und den Sternen
veranstalten.

Allerdings gibt es drei verschiedene Unterklassen der Elben:

Die Vanyar; Sie waren das erste Volk der Elben, die erste Gruppe, die von den unsterblichen Landen kamen und in diese Welt traten. Die Vanyar waren die erste und zahlenmäßig kleinste Gruppe der Elben. Ihre Banner waren weiß, außerdem waren sie perfekt in der Dichtkunst und dem Gesang geschult.
Die Noldor; Sie waren die zweite Gruppe der Elben, die von ihrer Heimat, den unsterblichen Landen kamen. Sie lebten anfangs zusammen mit den Vanyar, doch die Vanyar zogen später fort. Die Noldor waren die kunstfertigsten aller Elben.
Die Sindar; Sie kamen als die dritte und letzte Gruppe von den unsterblichen Landen zur Erde. Sie sind unter den Elben bekannt für ihre Handfertigkeit und bauen die besten Schiffe des Volkes.

Das Volk der Sindar, wie auch der Vanyar und Noldor hatten eine Monarchie. In jedem Volk gab es immer einen Hochkönig, die Königsfamilie bestand oft aus mehreren Verwandten. Cousinen und Cousins wurden miteinander verheiratet um die Blutreinheit zu bewahren.

Die Sindar waren jedoch das Volk, wo der Hochkönig alles bestimmen konnte, er hatte alle Macht über das Volk, war gefürchtet und geachtet gleichermaßen. http://d30u0kofcv45jk.cloudfront.net/E1022896/E1022896_1.jpg--> Zeichen des Hochkönigs;http://d30u0kofcv45jk.cloudfront.net/E1014353/E1014353_1.jpg--> Zeichen der Königsfamilie
Die Noldor hatten einen Hochkönig, doch dieser konnte nicht alleine entscheiden, ein Rat aus hohen Lords umgab ihn und immer musste die Mehrheit stimmen, damit der Hochkönig etwas durchsetzen konnte. http://d30u0kofcv45jk.cloudfront.net/E1026356/E1026356_1.jpg --> Zeichen des Hochkönigs;http://ecx.images-amazon.com/images/I/41...s7L._SY300_.jpg--> Zeichen der Lords des Rates
Die Vanyar besaßen einen Königsfamilie, doch die Krieger und Lords hatten mehr das Sagen, die Königsfamilie, so auch der Hochkönig dienten mehr zur Zierde und der Diplomatie an. http://d30u0kofcv45jk.cloudfront.net/E1026921/E1026921_1.jpg --> Zeichen des Hochkönigs;http://d30u0kofcv45jk.cloudfront.net/E1009945/E1009945_1.jpg--> Zeichen der Krieger und Lords

Die Hochkönige bedeuten in der heutigen Zeit nichts mehr, sie sind nur noch von reinem Blut und spielen innerhalb des Volkes eine Rolle, aber ansonsten haben sie nach außen hin keine wirkliche Macht mehr. Abgesehen von ihrem Glauben, denn dort spielen die Hochkönige weiterhin eine große Rolle, denn sie sind die Verbindungen der Elben zu ihren hoch angebeteten Gottheiten, vor allem Ilúvatar.
(Dies betrifft alle Hochkönige und Königsfamilien, wie auch Lords der Vanyar, Noldor und Sindar.)

Wichtiges:
Das momentane System in dem Volk ist, unabhängig von den verschiedenen Unterklassen, Kastenartig aufgebaut. So stehen Elben, die aus den Familien hoher Lords und des Königs kommen an oberster Stelle.
Danach folgen die Krieger, Soldaten, die schon immer die Elben beschützen. Sie bilden jüngere Elblinge aus und bringen ihnen allerhand Dinge bei, die ein erwachsener Elb später brauchen wird.
Unter ihnen stehen die Heiler, sie stehen allerdings auch unter einem besonderen Schutz, denn es gibt nur wenig Heiler, die die angeborene Heilmagie verfügen, alle anderen erlernen es im Laufe ihre Lebens.
Zuletzt kommen die zivilen Elben und Elblinge, wie auch Lehrlinge und Schüler. Jeder Elbling hat einen Aufseher, der sich um die Erziehung seines Zöglings kümmert.
Elben sind mit 50 Jahren volljährig, mit 120 Jahren jedoch erst erwachsen. Der 50igste Geburtstag wird groß innerhalb den Kreisen der Familie gefeiert, denn dieser Tag ist einer der Besonderen im Leben eines jeden Elbs. Ebenso der 120igste, wobei dieser Tag eher einer Zeremonie gleicht, wo der Elb in die Welt der Erwachsenen eingeführt wird.

Aussehen:

Allgemein:
Elben sind groß gewachsen, oft über zwei Meter, von anmutiger Gestalt, doch trotzdem außergewöhnlich stark und zäh.
Ihre Haarfarben, wie auch Augenfarben und Gestalt sind je vom Volk unterschiedlich, allerdings gibt es auch Ausnahmefälle, da wo sich die verschiedenen Völker untereinander vermischt haben.
Außerdem hat jeder Elb und jede Elbin, egal ob Vanyar, Noldor oder Sindar spitze Ohren. Die Ohren der Elben sind Erkennungsmerkmale, auf die zuerst geachtet wird, zudem sind die Ohren von ihnen überaus empfindlich, sowohl Geräuschen gegenüber, als auch Berührungen.
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Das Aussehen der drei gesonderten Elbenvölker:

Die Noldor haben oft dunkelbraune bis schwarzes Haar, manchmal tritt auch kupferfarbenes Haar auf. Ihre Augen sind meistens grau, können aber auch ins Braune oder Dunkelgrüne übergehen. Zudem waren sie wie die Vanyar hochgewachsen und schlank, aber doch kräftiger und sehniger als diese. Alle Noldor besitzen elfenbeinfarbene Haut.
Die Vanyar besitzen helle Haut. Außerdem haben sie goldenes Haar, jedoch gibt es auch andere Blondtöne, doch meistens haben sie immer goldene Tendenzen. Ihre Augen sind oft Blau, von aquamarin bis Saphir ist alles vorhanden, grüne Augen treten auf, wenn die Vanyar nicht komplett reinrassig sind, sondern entweder Gene der Noldor oder Sindar in sich tragen.
Die Sindar sind etwas kleiner als die Noldor und weniger kräftig. Sie haben zumeist ebenfalls dunkles Haar, es gibt jedoch auch einige Silberhaarige und Goldhaarige unter ihnen. Ihre Haut ist hell, die Gestalt grazil und wendig.
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Wichtig ist hier auch noch diese Information!

Die Elbenvölker können sich natürlich auch untereinander miteinander vermischen, sodass ihr Aussehen vollkommen variiert und abhängig von den Genen ist, die die Elternteile oder andere Verwandte in sich tragen.
Im Steckbrief müsste unter Rasse dann nur stehen:
Elb / Mischling. Ist der Elb reinrassig muss es so aussehen: Elb / Vanyar – als Beispiel, es kann natürlich auch Noldor oder Sindar an der Stelle von Vanyar stehen.

Besonderheiten: Besonders Geschickt sind die Elben im Umgang mit dem Bogen, sie können auf lange Distanzen zielgenau schießen und können außerdem sehr gut sehen.
Ihre Schmiedekunst ist legendär, die Schwerter, die sie im Nahkampf auf dem offenen Feld nutzen, sind meistens Zweihänder mit kunstvoll gearbeiteten Griffen, die geschickt von ihnen geschwungen werden. Diese Schwerter sind leicht gebogen, ihre Klinge ist etwa doppelt so lang wie das Heft selber. Demnach kann man schließen, dass Elben allgemein in der Kampfkunst sehr wendig und gut sind.
Elben sind schnelle und scharfsinnige Wesen, sie verfügen über sehr gute Sinne, hören und sehen vor allem sehr gut. Zudem sind sie sportlich, wendig, können lange Strecken mit der gleichen Geschwindigkeit laufen.
Sie verfügen über starke Magie, begreifen diese aber, anders als die Menschen, als nicht außergewöhnlich, da sie für sie alltäglich ist. – zum Beispiel Heilmagie oder Pflanzenmagie, alle Magie, die mit Natur verbunden ist -.
Es gibt zwischen den einzelnen Elbenunterklassen auch Unterschiede. Die Noldor haben hoch entwickelte seherische Fähigkeiten und wissen besser als andere Elbenarten vortreffliche Klingen zu schmieden.
Die Sindar stellen Sternphiolen, Schmuck und verschiedene andere hübsche Dinge her. Unter anderem vollziehen sie deren Herstellung zusammen mit den Vanyar. Das Volk der Sindar war am längsten von allen Elbenvölkern mit den Zwergen befreundet. Sie beobachten die Sterne und betreiben Astronomie, sind nicht so weise und blasiert, lieben das Feiern, den Wein, Gesang und Feste, sind geschickte Jäger und von allen Elbenvölkern die gefährlichsten.
Die Elben können alle nicht zu Vampiren werden, ihre DNA verhindert dies, ebenso dass sie zum Bestia werden können. Sie sind gegen diese Krankheit und dieses Virus immun.
Sie sind gegen Krankheiten fast vollständig immun, haben ein gutes Immunsystem.




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