Bestia

Bestia

 

Herkunft: Es ist nicht mehr genau bekannt wann es geschehen ist. Wo genau sie herkommen weiß niemand. Bestia wurden als Babys von einer magischen Krankheit befallen, durch welche es ihnen möglich ist eine tierische Gestalt anzunehmen. Für lange Zeit haben sie im verborgenem gelebt und sich vor den Augen der anderen Völker versteckt, doch sie haben beschlossen sich dem allgemeinem Auge zu öffnen, sodass sie mit den anderen Völkern in Kontakt kamen, wobei besonders die Vampire die Bestia im Auge behalten.

Geschichte: Vor mehreren Jahrhunderten, vielleicht auch Jahrtausenden (es gibt keine genauen Zeitangaben bei den dürftigen Aufzeichnungen) versuchten einige Magier, unter ihnen mächtige Hexen, einen Weg zu finden in denen jedes Volk einen Kontakt zu einer Tierart aufbauen konnte. Allerdings missglückte das Experiment. Die Experimente, sie versuchten es mehrmals, schlugen alle anscheinend fehl.

Schließlich kam ein Baby zur Welt und als es seinen fünfzehnten Geburtstag erreichte verwandelte es sich in einen großen Wolf. Im erstem Moment dachten die Hexen es sei ein Werwolf, doch es war helllichter Tag und niemand in der Familie war von der Lykanthropie befallen. Nach vielen Versuchen stellte sich heraus, dass der junge Mann als Neugeborenes von einer magischen Krankheit befallen wurde, welche durch Experimente entstand.
Der Junge wurde getötet, denn man hielt ihn für gefährlich und unbezähmbar. Die anderen jungen Männer und Frauen, welche sich auch verwandelten verbargen diesen Makel. So verbargen sich die Männer und Frauen und schlossen sich zu Familien zusammen. Ihre Kinder wurden nicht zwangsläufig befallen, doch sie hatten einen engen Kontakt zu den gemischten Raubtierrudeln.

Vor einiger Zeit entschlossen sich die Bestia, wie sich dieses Volk selbst getauft hatte, den anderen Völkern zu offenbaren. Ein junger Mann wurde vor geschickt, ein Nachkomme des ersten Mannes, der ihm wie aus dem Gesicht geschnitten war. Goldblondes Haar fiel zerzaust in sein Gesicht, Wolfsaugen schauten aus einem ebenmäßigem Gesicht hervor und die schmalen Lippen waren zu einem Strich zusammen gepresst. Sein Name war Toren Hunter, benannt nach seinem Vorfahrem. Als die Völker ihn schon töten wollten hob er die Hand und überall erschienen verschiedene Raubtiere, aus deren Augen der intelligente Geist von menschlichen und elbischen Wesen sprach. In all den Jahren waren sie viele geworden und so mussten die anderen Völker sie in ihre Reihen aufnehmen und sie begrüßen.

Toren Hunter wurde zum Führer des Volkes ernannt, auch wenn in jeder Stadt ein eine andere Person das stadteigene Rudel führte.

Kultur: Das Gemeinschaftsgefühl dieses Volkes, ihre Anzahl ist kaum noch zu überblicken doch es gibt in jeder Stadt ein Rudel, ist sehr stark ausgeprägt durch die lange geheime Zusammenkunft. Regelmäßig, meistens zu Vollmond, findet sich das Rudel der Stadt zusammen, um gemeinsam durch die Straßen und Gassen zu ziehen oder auch mal in einem nahe gelegenem Wald zu jagen.

 

Das Tier jedes Individuums ist ein anderes. Die Bestia können es zu jeder Zeit in sich spüren, als würden sie einen Käfig in sich haben. Das Tier ist für sie wichtig. Starke Gefühlsregungen lassen sie auch mal eher wie ihr Tier reagieren. Wenn sie nicht weiter wissen verlassen sie sich auf ihre stark ausgeprägten Instinkte.

Die Rudel sind nicht auf eine Tierart beschränkt, allerdings gibt es nur Raubtiere und keine Beutetiere. So findet man die Jäger der Tierwelt unter ihnen, aber nicht die Beute der Tierwelt. Alle Bestia aus einer Stadt schließen sich dem stadteigenem Rudel an, welches von einer einzelnen Person geführt wird. Dieser Anführer wird gewählt und muss sich seinen Posten nicht erkämpfen. Im Rudel herrscht also eine Art Demokratie.

 

In den Rudeln gibt es eine klare Hierarchie, auch wenn es eine demokratische Einheit ist. Der Anführer wird gewählt, hat aber dann die Befehlsgewalt. Er urteilt bei Regelbrüchen und führt Strafen aus.

Dann kommen die Wächter und die oberste Heilerin. Die Wächter unterstützen den Anführer bei jeder Arbeit, kämpfen mit ihm in vorderster Front und bilden die neuen Wächter intensiver aus. Ein Wächter wählt mit den anderen Wächtern seinen eigenen Nachfolger, wenn er langsam älter wird. Dabei ist er für seinen Schützling verantwortlich, führt Strafen über seinen Schüler aus und trainiert ihn. Die oberste Heilerin kümmert sich intensiv um die Ausbildung der neuen Heiler und koordiniert ihre Gruppe, wenn es viele Verletzte gibt.

Auf die Wächter und die oberste Heilerin folgen die einfachen Soldaten. Sie bewachen die Grenzen ihres Reviers (also meistens die Stadt und den Wald in dem sie jagen, aber besonders die Häuser der Bestia und ihren Familie und die Arbeitsstellen), trainieren eifrig um eine etwas bessere Stellung zu verdienen, kämpfen mit den Wächter und dem Anführer und verteidigen Heiler und die ganz neuen Bestia.

Als nächstes kommen die Heiler, welche etwas unter den Soldaten stehen, weil sie sich um die Verletzungen dieser kümmern und sich nur notdürftig selbst verteidigen können.

Ganz unten stehen die neuen Bestia, welche sich noch im Training befinden und noch keine wirkliche Kontrolle haben.

 

Den Bestia gefällt es mit anderen Bestia zu kuscheln. Besonders die neuen Bestia, meistens im Alter zwischen vierzehn und sechzehn, mögen es in einem Haufen zu schlafen, in welchem meistens alle unbekleidet sind. Dabei achtet niemand auf das Geschlecht des Anderen. Sie sind gewissermaßen geschlechtslos. Verstößt man gegen diese regeln kann es sein, dass man für eine Weile nicht mehr unter Anderen schlafen darf.

 

Außerdem muss jeder Bestia nicht nur in Tiergestalt kämpfen lernen. Dafür bauen einige Männer und Frauen aus dem Rudel, welche auch Soldaten genannt werden, ein Kampfsportzentrum. Dort dürfen auch andere Völker trainieren, doch es geht besonders darum das sich die Jungen verteidigen können und dort wird so gut wie jede Kampfsportart unterrichtet.

Die Schwächeren werden dabei von den Stärkeren getrennt und nur auf die Selbstverteidigung trainiert. Diese werden aber auch besonders stark darin trainiert andere versorgen zu können. So werden sie also keine Soldaten sondern zu sogenannten Heilern.

Besonders starke und loyale Soldaten können vom Rudelführer zu Wächtern ernannt werden, die ihm bei der Ausbildung der Soldaten und Jungen helfen und mit ihm im Notfall an vorderster Front kämpfen werden.

 

Alle Bestia tragen die gleiche Kette mit zwei, teilweise auch drei, Anhängern. Einer ist der Anhänger der Bestia (http://ecx.images-amazon.com/images/I/41Rwqa3MKDL._SY300_.jpg), auf dem sämtliche wichtigen Daten eingraviert sind (Name, Tierart, Blutgruppe, Kontaktperson im Notfall). Der zweite Anhänger ist in jeder Stadt verschieden. Wechselt ein Bestia die Stadt ist er erst einmal unterlegen und hat keine Rechte, bis er den alten Anhänger der Stadt gegen den neuen Anhänger tauschen darf und damit zum Rudel gehört. (Anhänger der Stadt Köln: http://ecx.images-amazon.com/images/I/31Ph6aoF6uL._AA160_.jpg) Ein dritter Anhänger kommt hinzu, wenn der Bestia sich für sein Leben gebunden hat. Auch dieser Anhänger ist bei allen gleich (http://de3.vmstatic.com/jewelrywe-schmuck-2-freundschaftsketten-edelstahl-schwarz-silber-heart-herz-form-anhaenger-mit-halsketten-damen-herren-ketten-ein-paar-mit-geschenk-tuete-358402657-0-150-18.jpg).

Allgemein gibt es unter den Bestia eine Begrüßung. Die höher gestellten Personen reiben ihre Wange an der des im Rudel niedriger gestelltem und legen ihm oder ihr besitzergreifend eine Hand in den Nacken. Sollten Beide den gleichen Status haben bleibt es beim Wange reiben und einem Griff um den Unterarm. Junge Bestia kriegen die Begrüßung als erstes beigebracht. Familienmitglieder der Bestia, die selbst keine sind, bekommen von dem Bestia einen Kuss auf die Wange, auch wenn es sich um zwei Frauen handelt.

 

Oft heiraten Bestia untereinander, doch es ist auch nicht mehr unüblich sich mit 'Normalen' zu verbinden. Allgemein findet man unter den Bestia eigentlich von jedem Volk Personen, abgesehen von Hexen und Vampiren. Hexen scheinen einen natürlichen Schutz vor dieser Krankheit zu haben und kein Bestia kann in einen Vampir verwandelt werden. Ansonsten gibt es kein Volk, welches vor der Krankheit sicher ist.


Aussehen: Bestia sind eigentlich nicht von den anderen ihrer Ursprungsart zu unterscheiden. Erst nach ihrer ersten Verwandlung bleibt auch auf der Haut ein Zeichen ihrer Art zurück. Auf dem rechtem Oberarm bleibt ein Tattoo zurück. (https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRAadFYsZQ5YNb4EG6WiEUjcmVvjTzn5Jebrvz-yxkmSQUfVWxfctwM-Xo )

Auch auf ihrem rechtem Schulterblatt bleibt ein Tattoo zurück, doch dieses ist untereinander individuell. Es zeigt immer in welche Tierart sich die Person verwandeln kann. Allerdings kann man auch sehen, ob er oder sie ein Kämpfer oder ein Heiler ist. Das Tattoo eines Heilers ist meistens ruhig und das eines Kämpfers deutet Aggressivität aus.

Jeder Bestia hat Narben, wenn auch jeder unterschiedlich viele und starke. Besonders die Unterarme, Schultern und der Rücken ist betroffen. Bei den Unterarmen sind es meistens glatte Narben von Messern. Auf Schultern und Rücken handelt es sich um Narben von Krallen und Zähnen aller Tierarten, denn sie müssen sich nicht nur gegen die gleiche Tierart wie sie selbst durchsetzen können sondern auch gegen Andere.

Besonderheiten: Das Blut der Bestia ist besonders nährstoffreich, weil sie viel Energie brauchen und ihr Körper stark sein muss. Dafür muss der Bestia sich gut ernähren. Durch das nahrhafte Blut sind sie beliebt bei Vampiren, welche es gerne trinken. Dadurch müssen sie seltener als gewöhnlich trinken und können den Hunger besser zähmen. Beziehungen zwischen Vampiren und Bestia sind nicht so selten wie meistens vermutet.

 

Während sich Bestia verwandeln altern sie deutlich langsamer. Dadurch haben sie eine höhere Lebensspanne, obwohl viele auch in Kämpfen mit wild gewordenen Bestia sterben.

 

Außerdem werden Bestia eigentlich nie krank. Die meisten Krankheiten können sie nicht befallen, weil sie einen schnelleren Organismus haben. Auch haben sie eine etwas gesteigerte Körpertemperatur, statt zwischen 36°C und 37°C liegt ihre Temperatur zwischen 38°C und 39°C.

 

Die Wundheilung aller Bestia ist gesteigert, doch auch dort gibt es große Unterschiede. Während die Einen einen tiefen Schnitt innerhalb von einem Tag heilen und Kratzer in wenigen Minuten, brauchen Andere für Kratzer fast einen Tag und für einen tiefen Schnitt zwischen zwei und drei Tagen.

Knochenbrüche brauchen bei allen zwischen drei und vier Wochen.

Lebensgefährliche Wunden können also von Bestia mit starker Regenerationskraft mit Mühe und viel Wärme von anderen Bestia überlebt werden, doch wenn die Regenerationskraft niedrig ist wird man auch dort sterben.

 

Jeder Bestia hat erhöhte körperliche Attribute. Sie sind stärker und schneller als ihr eigentliches Volk. Außerdem sind ihre Sinne schärfer und ihre Instinkte stärker.

 

Außerdem können die Bestia in ihren tierischen Gestalten miteinander kommunizieren. So organisieren sie sich während einer Jagd, trainieren miteinander und finden sich zusammen.




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